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Das Erasmus+-Programm ist ein Mobilitätsprogramm der Europäischen Union, das den Austausch von Studierenden im Rahmen von bilateralen Vereinbarungen zwischen den Hochschulinstituten regelt und unterstützt. Das Erasmus+-Programm hat seit 1987 bereits rund 2,5 Mio. Studierenden ein Auslandsstudium in inzwischen 33 Teilnahmeländern (27 EU-Länder sowie Island, Liechtenstein, Nord Mazedonien, Norwegen, Serbien, Türkei) ermöglicht.

Studierende können frühestens nach Abschluss des ersten Studienjahres mit Erasmus+ für zwei bis zwölf Monate an einer europäischen Gasthochschule studieren. Eine Förderung ist jeweils während des Bachelor-, Master- und Doktorandenstudiums möglich. Das Bewerbungsverfahren ist unkompliziert.

Bitte beachten Sie:

Wenn Sie Interesse an einem Auslandsstudium haben, müssen Sie zuerst einen Termin für eine Einzelberatung vereinbaren. Die Kontaktdaten finden Sie rechts unten.

Die rechts unter Formulare hinterlegte Checkliste hilft Ihnen, Ihren Auslandsaufenthalt von Anfang an gut zu planen.

Erasmus+ ist das Programm für Bildung, Jugend und Sport der Europäischen Union. In Erasmus+ werden die bisherigen EU-Programme für lebenslanges Lernen, Jugend und Sport sowie die europäischen Kooperationsprogramme im Hochschulbereich zusammengefasst. Das Programm enthält drei Leitaktionen:

Leitaktion 1: Mobilität von Einzelpersonen KA 131

Leitaktion 2: Kooperationsprojekte

Leitaktion 3: Politikunterstützung

Erasmus+ verfügt über einen Haushalt von ungefähr 26,2 Milliarden Euro. Das ist fast doppelt so viel wie für das Vorläuferprogramm (2014–2020).

Schwerpunkte des Programms 2021–2027 sind soziale Inklusion, der grüne und digitale Wandel und die Förderung der Teilhabe junger Menschen am demokratischen Leben.

Es unterstützt Prioritäten und Aktivitäten, die im europäischen Bildungsraum, dem Aktionsplan für digitale Bildung und der europäischen Kompetenzagenda festgelegt sind. Das Programm

  • unterstützt außerdem die europäischen Säule sozialer Rechte,
  • setzt die EU-Jugendstrategie 2019–2027 um und
  • fördert die europäische Dimension des Sports.

Chancen:

Erasmus+ bietet Mobilitäts- und Kooperationsmöglichkeiten in folgenden Bereichen:

  • Hochschulbildung
  • berufliche Aus- und Weiterbildung
  • Schulbildung (einschl. frühkindlicher Betreuung, Bildung und Erziehung)
  • Erwachsenenbildung
  • Jugendarbeit
  • Sport

Im Erasmus+-Programmleitfaden erfahren Sie alles über diese Möglichkeiten und die Förderkriterien.

Unter dem Dach des EU-Bildungsprogramms Erasmus+ werden folgende Mobilitätsmaßnahmen gefördert:

  • Auslandsstudium für Studierende (SMS)
  • Auslandspraktikum für Studierende (SMP)
  • Mobilität von Lehrenden (STA)
  • Mobilität von Personal (STT)

Jede Hochschuleinrichtung, die am EU-Programm zur Förderung von allgemeiner und beruflicher Bildung, Jugend und Sport 2021-2027 in Europa teilnimmt und/oder sich darum bewerben möchte, muss über eine gültige Erasmus Charta für die Hochschulbildung (ECHE) verfügen.

Die Erasmus Charta für Hochschulbildung (ECHE) wurde der TU Clausthal von der EU-Kommission vergeben. Sie beweist, dass eine Hochschule alle Voraussetzungen für eine erfolgreiche Teilnahme am Erasmus-Programm erfüllt.

Weitergehende Information und Beratung zu den Erasmus+ Mobilitätsmaßnahmen erhalten Sie beim Deutschen Akademischen Austauschdienst

Nationale Agentur für EU-Hochschulzusammenarbeit
Kennedyallee 50
53115 Bonn

Tel.: +49(0)228/882-8877
Fax: +49(0)228/882-555

E-Mail: erasmus@daad.de
Homepage: www.eu.daad.de

Dieses Projekt wurde mit Unterstützung der Europäischen Kommission finanziert. Die Verantwortung für den Inhalt dieser Veröffentlichung trägt allein der Verfasser; die Kommission haftet nicht für die weitere Verwendung der darin enthaltenen Angaben.